Impulsförderung für Postpartner 2009

Im Zuge der Postliberalisierung könnten in der Steiermark 60 bis 70 neue Postpartnerstellen entstehen. Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG übernimmt rückwirkend ab 1. Juli 2009 einen Teil der Investitionskosten für die künftigen Postpartner.

Im Zuge der Postliberalisierung könnten in der Steiermark 60 bis 70 neue Postpartnerstellen entstehen. Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG übernimmt rückwirkend ab 1. Juli 2009 einen Teil der Investitionskosten für die künftigen Postpartner. Für die Errichtung der neuen Geschäftsstellen kommt zu 85 Prozent die Österreichische Post AG auf, das Wirtschaftsressort des Landes übernimmt den Selbstbehalt von rund 1.500 Euro. „Die regionalen Nahversorger zu erhalten ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsstrategie des Landes Steiermark. Postpartner bieten nicht nur ein neues Service an, sondern können so auch neue Kunden gewinnen.

Zielgruppe des Förderungsprogramms sind Unternehmen und Gemeinden, die als Partner der Österreichischen Post AG deren Dienste übernehmen.

Förderbare Kosten
Förderbare Kosten sind jene Kosten, die für die erforderliche Erstausstattung zum Betrieb der Postpartnerschaft von der Österreichischen Post AG in Rechnung gestellt werden.

Förderungsintensität
Im Zuge der Einrichtung der Postpartnerschaft übernimmt die Österreichische Post AG je Postpartnerschaft rund 85% der Erstinvestitionskosten in der Höhe von ca. EUR 10.000,00 (durch Übernahme der Installationskosten, Zurverfügungstellung der EDV- und Geschäftsausstattung). Die verbleibenden 15% bzw. rund EUR 1.500,00 sind vom jeweiligen Postpartner zu tragen bzw. werden durch die Steirische Wirtschaftsförderung als Investitionskostenzuschuss übernommen.

Laufzeit des Förderungsprogramms
Die Gültigkeitsdauer dieses Förderungsprogramms erstreckt sich – vorbehaltlich einer vorzeitigen Revision – vom 01.07.2009 bis 31.03.2010.

Weitere Infos unter: www.sfg.at oder im EU-Regionalbüro Voitsberg