Das große, positive Echo in den Sozialen Medien mit tausenden Interaktionen motivierten Dr. Hedwig Wingler-Tax und Gerhard Kampus dazu, auch Wege zu suchen, um eine entsprechende gedruckte Broschüre herauszugeben zu können. Im Rahmen der LAG Lipizzanerheimat wurde dazu ein Kleinprojekt eingereicht. Nach erfolgreicher Genehmigung des Projektes erfolgte die Umsetzung der Broschüre. Auf 68 Seiten werden 52 Gebäude in der Thermen- und Lipizzanerstadt, die in (zeit)geschichtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht hervorstechen und das architektonisch-kulturelle Erbe Köflachs veranschaulichen, präsentiert.
Einer ganzen Reihe von Objekten kommt in verschiedenen Themenbereichen aber auch regionale Bedeutung zu, wie dem Kunsthaus Köflach (Kunst und Kultur), dem Köflacher Gymnasium (Bildung und Kultur), dem Bundesgestüt Piber mit der St.-Andreas-Kirche und dem Schloss und der Therme Nova Köflach mit dem Kurhotel (Tourismus) sowie der Glasfabrik und der Krenhof AG (Wirtschaft).
Rund 140 aktuelle und historische Fotos werden die Informationen über die verschiedenen Bauwerke untermalen. Bei zahlreichen Abbildungen handelt es sich um zum Teil noch nie veröffentlichte Unikate aus dem Archiv von Foto Agathon Koren.
„Als Zielgruppen werden alle am Werden und Wachsen ihrer Stadt interessierten Köflacherinnen und Köflacher, Touristen, Kurgäste, Schulen und Bildungseinrichtungen sowie die regionale Bevölkerung angesprochen.
Die Texte für die Broschüre hat Frau Dr. Hedwig Wingler beigesteuert, für die grafische Gestaltung sorgte Herr Gerhard Kampus.
Die Umsetzung der Broschüre wird mit Mitteln der Landeskulturabteilung, des Bundes und der EU unterstützt. Die Stadtgemeinde Köflach hat die Eigenmittel aufgebracht.